Es ist die Starre, die dort in den Zweigen klebt
und doch schwelt eine Ahnung durch den Morgen,
dass etwas in der klammen Kälte lebt,
in Hoffnung eingewoben und verborgen.
Ich sah es oft und dennoch blieb es fremd:
Das matte Gelb der Gräser in den Wiesen,
erschien wie Flehen aus dem Totenhemd,
wo milde Tage Lücken hinterließen.
Doch mühsam kämpft das Licht sich aus der Nacht,
ganz zaghaft, stumm, beinahe im Geheimen.
Die Zuversicht ist aus Geduld gemacht.
So wird im Warten neues Blühen keimen.