Als triste Trübung zieht sie durch die Felder,
die Müdigkeit der reifen Sommertage
lässt diese schwinden, rasch und immer bälder,
in einer Welt, geheimnisvoll und vage.
So rätselhaft, von Einsamkeit getragen,
schwelt klammes Schweigen mit den Abendwinden,
ein Hauch von Abschied, Wehmut und Verzagen,
in dem die späten Stunden stumm erblinden.
Das Leben lässt sich immer weiter treiben,
geht scheinbar mit der warmen Zeit verloren.
Doch stets wird uns dieselbe Hoffnung bleiben –
schon bald ist eine Wiederkehr geboren.