Es ist betreten still –
ein wundervolles Schweigen.
Ich lausche und ich will,
dass Harfenspiel und Geigen
die leere Grabesstille brechen mögen,
dass traute Töne durch die Lüfte zögen.
Ein Frieden liegt darin –
ein wohlig ruhiges Warten.
Ich fühle es, ich bin
in einem Zaubergarten,
in dem die Zeit so unbekümmert badet,
sich gehen lässt, scheinbar ganz unbeschadet.
Ein Dasein ohne Hast –
fernab von Lärm und Treiben,
vermeintlich ohne Last –
könnt ich doch immer bleiben.
Doch über mir, da seh ich Wolken ziehen –
das Sein ist unstet und die Einkehr nur geliehen.