Trost

Wo sind sie, die glücklichen Tage?

Die Strömung des Schicksals, sie zog sie dahin,

riss mit sich das Lachen, die Lust und den Sinn

und stellte das Leben in Frage.

 

Wie soll ich im Dunkel bestehen?

Das Los nahm mir Zuversicht, Glauben und Ziel,

die innere Kraft meines Wesens zerfiel,

um trostlos im Leid zu vergehen.

 

So schau ich hinaus zu den Sternen,

erkenne die niemals vergessene Zeit,

von Bürde und Kummer des Daseins befreit,

behütet in endlosen Fernen.

 

In Tränen verschwimmt mir das Funkeln,

ich trinke den Trost aus der Stille der Nacht,

ein Frieden umhüllt meine Seele ganz sacht;

er weiß ein Wohin auch im Dunkeln.

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