Verschwiegen zieht ein Hauch von Unbehagen
wie etwas Rätselhaftes in den Winden.
Beklemmung schleicht sich heimlich ins Empfinden,
die Wolken fliehen aus den warmen Tagen.
Die Luft, von stummer Mattigkeit getragen,
streicht durch das späte Laub betagter Linden.
Ihr Grün begann zu Farben zu erblinden,
als Nebel in den frühen Stunden lagen.
In stillem Stolz, mit Müdesein durchdrungen,
schwelt süße Reife überall im Leben,
aus würdiger Zufriedenheit entsprungen.
Mit langen Schatten ruhevoll umgeben
ist farbenfroh das Sonnenlicht verklungen
und klamme Nacht beginnt herein zu schweben.