Durch unsere Wälder, auf schattigen Wegen,
da gingen wir oft und so gern Hand in Hand.
Die Seelen, die still jener Zauber verband,
ganz innig verschlungen in tiefem Erregen.
Es war eines Abends im Mai unter Tannen,
wir tranken den ersten verzauberten Kuss,
versanken in Zärtlichkeit – welcher Genuss! –
als unsere sonnigsten Tage begannen.
So oft sind wir noch zu der Stelle gegangen,
die wir für das erste Mal einstens gewählt.
Wir hatten ganz sorgsam die Schritte gezählt,
um wieder zum selbigen Ort zu gelangen.
Wie tief ist der Wunsch in mir heute, ich könnte
noch einmal mit dir auf den Waldweg zurück,
die genau dreiunddreißig Schritte zum Glück.
Wenn das Schicksal mir das nur noch einmal vergönnte!