Irgendwie verloren

In Verzagtheit nahezu verloren

geh ich durch die Straßen dieser Stadt,

die mir ein Verweil gegeben hat.

Ungewissheit schwitzt aus allen Poren.

 

Hinter mir der Krieg, die Diktatoren,

eine Flucht aus Elend und Verrat

und die Scham, als ich um Hilfe bat.

Stolz und Großmut sind darin erfroren.

 

Was macht manche Menschen so verschlossen?

Alles ist so unvertraut und fremd.

Diese Blicke haben mich verdrossen;

 

sie erschienen mir beinah gehemmt,

feindlich und in Angst und Neid gegossen.

Wo hat mich mein Schicksal angeschwemmt?!

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