Wie hat das Leben mich hinweg getragen,
wie viele Wünsche, die in mir erwachten?!
Was Schicksal und die Zeit aus ihnen machten,
sind letztlich nur Enttäuschung und Verzagen.
Beharrlich musste ich das Neue wagen,
und stet nach unverbrauchten Zielen trachten,
die mich Erhofftem doch nie näher brachten.
Es blieben Wehmut und die vielen Fragen.
Ich bin im Zweifel: War das wirklich Leben?
Der Rausch in desperaten Wunschseancen?
Kann jetzt das Nacher mir noch etwas geben?
Besteht auch Wille nur noch in Nuancen,
wird sich daraus ein junges Wollen heben.
Wo Zeit verbleibt, da leben neue Chancen.