Mit frohem Mut und voller Lebenslust
bin ich durch meinen Traum gegangen,
so unbedarft und unbefangen,
der Peinlichkeit der Blöße nicht bewusst.
Entsetzen hat mich plötzlich dann gepackt,
als ich das Ungeschick erkannte,
das tief ins Schamgefühl sich brannte:
Ich war so gänzlich unbedeckt und nackt.
Erstaunen aber stimmte mich dann froh,
weil keine Spötter mich belachten
gar niemand schien mich zu beachten,
so dass ich eilends unerkannt entfloh.
Na, das war knapp, doch Schaden macht ja klug:
Den üblen Traum werd ich vertreiben,
werd künftig keusch und schamhaft bleiben
und schlafe nie mehr ohne Schlafanzug.