Im Eschenschatten träumt der Fluss
und unter Trauerweiden
zieht er dahin, folgt einem Muss.
Sein Wasserkleid glänzt seiden.
Die Zeit, sie strömt mit ihm hinab,
durchs Tal, dem Meer entgegen.
Das Glitzern, das die Sonne gab,
schwebt auf ihm wie ein Segen.
Sein sanftes Plätschern fing mich ein,
so blieb ich lauschend stehen
und spürte alle Seelenpein
im Fließen still vergehen.
Der Zauber war mir dort so nah,
kristallklar in den Fluten,
wie eine Antwort und ich sah
sie wellenzart verbluten.