Des Winters Atem zieht mit kalten Winden
durch eine stille und erstarrte Welt,
in der das Leben scheinbar innehält.
Und wieder will der Tag so früh erblinden.
Wo sind die Felder, Äcker und die Wiesen?
Ihr Blühen und ihr Grünen, das ich such,
es ist bedeckt mit weißem Leichentuch,
das klamme Wolken aus dem Himmel ließen.
Das Darben und sein Bruder Hunger schleichen
im Wald umher, den Hang hinab ins Tal.
Die Äste in den Sträuchern stehen kahl,
im Schlaf erstarrt und ohne Lebenszeichen.
Doch in den Knospen im Geäst der Bäume
sind sie verborgen und man sieht sie nicht:
Die stumme Hoffnung und die Zuversicht.
Ein warmes „Bald“ dringt in verschneite Träume.