Gewidmet dem Felsen der Basstölpel in Schottland
Gewaltig ragt der Fels aus grauen Fluten,
umkränzt von seines Meeres Wellenschaum.
Ich seh vom Strand am fernen Küstensaum
an seinem Riff der Wogen Wut verbluten.
Der Stein, so fest, als wollt er nie vergehen,
trotzt Brandung, wilden Stürmen und der Zeit,
als wär er von der Wirklichkeit befreit,
als würde er aus Einsamkeit bestehen.
Nur jene, die auch seine Nähe kennen,
sie wissen um das rege Leben dort.
Für ungezählte Vögel ist der Ort
ein Reich, das sie allein ihr Eigen nennen.
Hat dann die Nacht den Felsen still verschlungen,
wenn aus der Schattenwelt der Leuchtturm blinkt,
dann fühl ich, wie die Insel Gleichmut trinkt
und bin von ihrer Lockung still durchdrungen.