Dahinter

Die Patina der abgelebten Tage

verbirgt den Kupferglanz der Jugendzeit.

Der Weg war steinig, nun bin ich bereit

und stelle mich der allerletzten Frage.

 

Mit Ungewissheit nebulös verhangen,

scheint mir das Ende ein Portal zu sein

in schwarze Ahnungslosigkeit hinein.

Ein Unbehagen hält mich stumm gefangen.

 

Und irgendwann, da öffnet sich die Türe.

Ich weiß, dann habe ich mein Ziel erreicht,

die Furcht vorm finsteren Dahinter weicht,

weil ich dort sanfte Seelenheimat spüre.

 

 

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