Ich seh die letzten Körnchen in der Sanduhr rinnen,
das Ziel der langen Reise, es ist bald erreicht,
die letzte Stunde meiner Erdenzeit verstreicht,
doch ich empfinde still im Ende ein Beginnen.
Bin ich auch jenen langen, schweren Weg gegangen,
ich hab mich dennoch keinen Schritt voran bewegt,
fand keine Antwort, hab die Neugier abgelegt
und bin zuletzt noch da, wo ich einst angefangen.
Der Tod erscheint, als wär er ein Nachhausekommen
und mehr, als nur das triste Ende meiner Zeit.
Ich leg die Hände in den Schoß und bin bereit.
Von weitem seh ich einen Nebel, grau verschwommen.
Der trübe Dunst, der näher kriecht, hat einen Namen,
er heißt „Zuhause“, flüsternd gab er mir bekannt:
„Das Leben und der Tod sind aus derselben Hand.“
So gehen wir zurück, dorthin, woher wir kamen.