Es ist ein Tag wie jeder andere,
ich lebe die Erinnerung,
in der ich durch mein Leben wandere
und meine Seele scheint noch jung.
Ich spür die Dämmerung mich küssen
und schau mich um. Mir wird so leicht –
da ist kein Wollen mehr, kein Müssen,
als wär der Horizont erreicht.
Wo sind die blauen Ozeane,
mit Wünschen und Begehr gefüllt?
Verloren wie das Ungetane
und in Vergessenheit gehüllt?
Stets konnt ich das Dahinter spüren,
wenn ich zum fernen Ende sah,
wo Meer und Himmel sich berühren.
Nun bin ich diesem Jenseits nah.
Wozu sich bang und Sorgen machen,
wenn Unumgängliches geschieht?
Am End ist Scheiden ein Erwachen,
in das die Seele still entflieht.