Vor Jahren, als ich einsam in Gedanken
auf einer Düne stand am Ozean
und auf das unruhig graue Wasser schaute,
geschah, dass ich den Augen kaum noch traute.
Ich war mit einem Male magisch angetan
von einem Glück, das meine Sinne tranken.
So fern und an der Grenze meines Sehens,
wo still das Meer sich mit dem Himmel eint,
dort spürte ich ein friedenvolles Trösten,
wie Ängste sich aus meinem Dasein lösten.
Und wie ein Licht, das durch den Nebel scheint,
war dieser vage Anfang des Verstehens.
Ein zarter Windhauch blies mir in mein Sinnen,
aus dem ein Möwenschrei mich lachend stahl,
bis er verwehte in den Dünengräsern.
Die Wasserfläche schimmerte wie gläsern.
Ich sah die See zum allerersten Mal
und fühlte eine Leidenschaft beginnen.