Im Wald

Ein wohliges Versinken

nimmt mich in seinen Schoß,

als könnt ich Ruhe trinken

mich weiten, uferlos.

 

Ein tiefes Schweigen zwischen Bäumen,

in kühlen Tüchern balsamiert,

das nur die blauen Himmel säumen

und leis das Vogellied verziert.

 

Der Stille Nymphen, sie begleiten

die Reise durch den Seelengrund,

das wonnig durch Erlösung Schreiten,

den Glanz im feuchten Augenrund.

 

Beinahe schon verloren

kommt langsam, Stück für Stück,

das Dasein, neugeboren,

an seinen Ort zurück.

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