Ganz sachte fällt das weiße Hochzeitskleid
des Apfelbaumes in die Blumenwiese.
Mir ist, als ob es junges Leben schneit,
ein warmer Wind es sachte niederbliese.
Der Nektarrausch wallt immer noch im Blut,
doch ruhevoll verliert sich das Verlangen.
Es regt sich an den Zweigen schon die Brut,
das Reifen, Werden, es hat angefangen.
Wo ist die Kraft, die das Geschehen treibt?
Wer lenkt es, dieses immer neue Geben?
Der Schöpferzyklus, der nie stehenbleibt,
die nie erschöpfte Quelle, sie heißt Leben.