Der Morgen hat den Nebel aufgesogen
und gleißend überstrahlt das frühe Licht,
das funkelnd sich am Reif der Gräser bricht,
die Wiesen, weiß mit Kälte überzogen.
Gespenstisch recken kahl des Baumes Äste,
im hellen Licht verschwommen ungenau,
sich in das glühend helle Himmelsgrau,
mit schwarzen Silhouetten ihrer Gäste.
Und deren Ruf zerreißt das Morgenschweigen,
zieht schnarrend in den fahlen Dunst im Tal.
Als einer tristen Folgezeit Fanal
scheint er die kalten Zeiten anzuzeigen.
Das Weiherufer ist schon angefroren
und seine Birken stehen einsam, stumm
gespiegelt in des Wassers Fluidum,
so mächtig und doch irgendwie verloren.