Wie so oft beim wieder-mal-Versuchen,
mit Gedanken diese Welt nun endlich zu durchdringen,
will es mir nicht einmal bis zum Fenster hin gelingen,
und mir bleibt nur klaustrophobes Fluchen.
Eingesperrt in eigenes Versagen
ringe ich verzweifelt nach Verständnis für das Leben.
Will mir dann kein Ratschlag, keine Droge Hoffnung geben,
hospitalisiere ich mein Klagen.
Sacht, als wollt ich einen Säugling wiegen,
schaukle ich mein Unvermögen in die Somnolenz,
in das scheinbar Unerforschte meiner Existenz,
wo des Geistes leere Hülsen liegen.
Wie das Kind im Schlaf versinkt das Fragen
in ein sorgenloses Nichts von tiefer Apathie.
Alles Phantasieren, alles Glauben half mir nie
Grenzen des Verstandes zu ertragen.