In drückend geisterhafter Totenstille
entschweben Nebelkissen in den Morgen,
als wäre stumm darin ein letzter Wille,
der Sterbenshauch der Sommerzeit verborgen.
Das Leben riecht nach Abschied und Vergehen,
ein Frösteln liegt im Tau der frühen Wiesen.
Es ist, als hörte man die Zeit verwehen
und ganz allmählich ins Vergessen fließen.
Da schwelt Melancholie, ein stilles Grämen,
mit diesen Stunden rätselhaft verschworen.
Die klamme Kühle scheint den Tag zu lähmen,
das Licht am Horizont, es glänzt verloren.