Es ist im Kopf ein sämig schweres Schweigen
die Schritte werden lahm im Paniktraum
und Einsamkeit füllt gnadenlos den Raum,
in den sich deine Nöte matt versteigen.
Wie Finger, die auf wunde Seele zeigen,
schwelt Klage, doch du spürst sie kaum.
Das Leben steht im Abendrot als Baum,
beinah erstickt in blätterlosen Zweigen.
Verlorensein folgt ängstlichem Verzagen.
Da ist ein Weg, jedoch du siehst ihn nicht
in trüben Wirren hoffnungsloser Fragen.
Wenn dich der Mut verlässt, am Jetzt zerbricht,
wenn die Gedanken nicht zu atmen wagen,
dann ist am Ende auch kein Trost und Licht.