Da war nur ein Moment Besinnlichkeit
in ihrem Hasten durch ein herbes Leben.
Auch jeder Blick zurück auf das, was war,
vermochte keine Sicherheit zu geben.
In Nebeln wurde sie der Schuld gewahr,
in deren Schatten der vertanen Zeit.
Da war nur ein Moment der Zuversicht
in all den ungehörten Hilfeschreien,
in jedem leidenschaftlichen Gebet.
Doch konnte sie der Glaube je befreien
von einem Los, das mit dem Wind sich dreht
und welke Falten schreibt in ihr Gesicht?
Da war nur ein Moment voll Lebensmut,
beim Blick zum Sternenfirmament geboren,
und ein Gefühl gelebter Harmonie.
Schon fast in der Unendlichkeit verloren,
in jener Tiefe, da erkannte sie
den Heimatort, in dem die Seele ruht.