Es waren vierzig leere Tage.
Ich stelle immer noch die Frage:
Warum bist du gegangen?
Und da ich keine Antwort wage,
bin ich darin gefangen,
in Schuld und einer stillen Scham,
die mir mein Selbstverständnis nahm.
Es sind gefühlte tausend Worte,
die ich seit jenen Stunden horte,
sie irgendwann zu sprechen.
Wie das Alleinsein in mir bohrte,
als wollte sie sich rächen,
die scheinbar makellose Zeit
in still gelebter Seligkeit.
Es kommen viele trübe Stunden,
ich lebe sie mit meinen Wunden;
die Hoffnung mag sie heilen.
Ich wollte, als ich dich gefunden,
mein Dasein mit dir teilen.
Doch Leben ist Realität,
die Wahrheit in die Träume sät.