Ein Hauch von Abschied fliegt im Wind,
ein wenig Sterben schon,
und schwebt ganz seltsam seelenblind,
wie Trauerorgelton
im Strauch, wo schon die Beeren sind.
Er zupft und rüttelt sacht am Blatt
und dieses zieht sodann,
vom Sommer dunkelgrün und matt,
die bunten Sachen an,
des abgelebten Kleides satt.
Bald kommt der Tag und seine Zeit,
das Lebewohl ist nah,
das Blatt, zu seinem Flug bereit
seit es den Raureif sah.
Lass los, der letzte Gang befreit!