Ich lass für einen winzigen Moment
das Wissenwollen und das Forschen ruhen
und lösch das Feuer, das noch in mir brennt,
entsteige meinen engen Wanderschuhen.
Ich gönne den Gedanken eine Rast
und schließ die Augen, will nach innen schauen,
bin meines eignen Herzens rarer Gast,
genieß den Augenblick im Selbstvertrauen.
Die Welt versinkt, doch bin ich nicht allein
im Glanz der Flammen, die auf Kerzen tanzen,
erkenne sorgenlos im Lichterschein:
Ich bin ein Teil vom wunderbaren Ganzen.