Auf der bedrückten Seele ruht ein Schatten,
und immer öfter geht der Blick zurück,
auf fast vergessenes, gelebtes Glück,
das wir in ungetrübten Tagen hatten.
So rasch stand das Behütetsein in Frage,
die Sorgenlosigkeit, sie war verrauscht,
mit Ängstlichkeit und Zweifeln ausgetauscht.
Wo sind sie hin, die arglos freien Tage?
Mit einer stillen Zuversicht umfangen,
zu lernen aus erlebter Not bereit,
vertrauen wir auf eine neue Zeit,
um wieder Unbeschwertheit zu erlangen.
Ein unsichtbares Wesen ohne Leben
hat gnadenlos und jählings über Nacht
die ganze Menschheit fast zu Fall gebracht
Wir werden uns daraus gestärkt erheben.