Wo festes Land und Ozean sich spüren,
wo jene grenzenlose Wasserweite
und Berge, Felsen, Täler Seit an Seite,
bedächtig wie zwei Sphären sich berühren,
will mystische Magie mich still verführen.
Als ob sie stumm von einer Last befreite,
in eine tiefe Sehnsucht mich begleite,
eröffnet sie mir ungeahnte Türen.
Wo Meer und Himmel ineinander streben,
erfahr ich schiere Uferlosigkeit.
Aus ihr kann wahre Demut sich erheben.
Ganz unumwunden arglos und bereit,
spür ich das Unergründliche am Leben,
erahn Entbundensein von Raum und Zeit.
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