Verloren

Und wieder geht ein Stück von meinem Ich

mit dir in einem Traum verloren.

Verbunden mit den Schmerzen löst es sich,

hat meiner Seele abgeschworen.

Wie soll ich jemals diese Wunde schließen,

aus der wie Blut die guten Tage fließen?

 

Ich bin gelähmt, in Trauer eingehüllt

und meine Zeit will stehenbleiben.

Es ist, als ob ein Schicksal sich erfüllt,

das jene bösen Tage schrieben,

die sich wie Pech auf meinen Weg ergießen,

doch gestern noch Erfüllung mir verhießen.

 

Ein reifes Kornfeld wogt im Sommerwind

es  wiegt sich sanft zu Melodien,

die aus dem Schweigen aufgestiegen sind

und durch die schweren Stunden ziehen.

Als Trübsal legt der Klang sich auf die Wiesen.

Ich fühle Trost aus dieser Heimat sprießen.

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