Du hast ein gutes Stück von meinem Leben
und es verstaubt, versteinert zu Beton,
in einem abgenutzten Pappkarton,
verborgen zwischen grauen Spinnenweben.
Dereinst wollt ich dir alles davon geben,
vergoldet, eingeschlagen in Chiffon.
Der Traum zerplatzte wie ein Luftballon,
wir waren jung und dumm, so ist das eben.
Der Schaumwein schmeckt inzwischen schal und fade.
Dein Lächeln, es erscheint so seltsam leer
und wirkt wie selbstgefällige Fassade.
Behalt das Stück von mir, ich geb es her.
Es wegzuwerfen wäre auch nicht schade.
Lass es vergehen, denn es lebt nicht mehr.