Verlorene Träume

Verloren schwebten die Gedanken,

wie Ringe wallend weißen Rauchs,

bis sie ins Nimmermehr versanken,

im Dunste eines zarten Hauchs.

 

Es waren Wünsche und Verlangen,

mit Hoffnung und mit Furcht vermengt,

die im Vergessensein verklangen,

ins Wehmutnirgendwo versprengt.

 

Doch  blieb die Zuversicht bestehen,

ein winziges und zartes Licht.

Es leuchtet still beim Weitergehen,

selbst die Verzweiflung löscht es nicht.

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